Die Osteopathie

... ist eine ganzheitliche, manuelle Form der Medizin. Sie bedient sich der Hände in Diagnostik und Behandlung, um mit Funktionsstörungen umzugehen, die sich als Ursachen für die Beschwerden des Patienten herauskristallisieren.

 

Jahrelang geschulte Hände, gepaart mit intensivem Studium der Anatomie, Physiologie, Embryologie etc., ermöglichen es dem Osteopathen, feinste Abweichungen der Bewegungsfähigkeit in allen Bereichen des Körpers (Bewegungsapparat, innere Organe, Schädelsphäre, Nerven- und Gefäßsystem) wahrzunehmen und zu behandeln.

 

Die ganzheitliche Betrachtungsweise führt dabei bisweilen zu einer abweichenden Gewichtung bestimmter Befunde und Zusammenhänge als in der klassischen Schulmedizin. Dadurch wird häufig an anderen als an den symptomatisch schmerzhaften Stellen gearbeitet - in Körperregionen, die ursächlich an dem Problem beteiligt sind.

 

Osteopathie behandelt keine Krankheiten, sie sucht die Gesundheit.

Stürze, Stöße, Prellungen, Verrenkungen, Zerrungen, Operationen, Narben, Erkrankungen oder körperliche Überlastungen können die Bewegungsmöglichkeit verschiedener Gewebe einschränken. Es kommt dabei sowohl zu Veränderungen der Anatomie (Struktur) als auch der Physiologie (Funktion). Der ver- und entsorgende Strom der Körperfluida, sowie die Informationsleitung durch Nerven, Hormone, Botenstoffe etc. wird dadurch behindert. Dies führt, bei Überschreitung der individuellen Kompensationsmöglichkeiten, zu krankhaften Prozessen. Nun gilt es, die Bewegung auf allen Ebenen zu ermöglichen, so dass sich die Körperphysiologie wieder normal ausdrücken kann.

 

Das Hauptanliegen ist somit die Unterstützung der Eigenregulation des Körpers. Freie Beweglichkeit, eine gute Zirkulation der Flüssigkeiten, sowie eine adäquate Einbindung in den Informationsfluss des Körpers sind essenziell für jedes Gewebe.

 

Osteopathie behandelt den ganzen Menschen, nicht nur einzelne Symptome oder Krankheiten. Sie unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von schulmedizinischen Behandlungsprinzipien. Dementsprechend wird hier auf eine Auflistung von Krankheitsbildern verzichtet. Eine beispielhafte Anführung möglicher Krankheitsbilder finden Sie am Ende dieser Seite.

 

Das therapeutische Prinzip innerhalb der Osteopathie besteht in der Förderung und Unterstützung, sowie Stimulation oder Provokation von Selbstordnungsleistungen des Organismus. Jede Behandlung ist individuell auf den Patienten und die jeweilige Situation angepasst.

Die Vorgehensweise steht dabei in Einklang mit der hippokratischen Sichtweise:

In der therapeutischen Interaktion soviel (Selbst-)Hilfe wie nötig und so wenig (Fremd-)Hilfe wie möglich anzuwenden.

Die Methodik der Osteopathie lässt sich bei einer Vielzahl von Beschwerden anwenden und kann je nach Problematik auch begleitend oder ergänzend zur Schulmedizin zum Einsatz kommen.

 

Um zu klären, ob auch für Ihr spezielles Problem die Osteopathie eine günstige Annäherung sein kann, bitte ich Sie, mit mir Kontakt aufzunehmen.

 

Ihre Vera Pfeiffer

Neustadt an der Aisch

Welche Krankheitsbilder können mit Osteopathie behandelt werden?

Aus rechtlichen Gründen weise ich daraufhin, dass in der Benennung der beispelhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann.

 

Bei Unklarheiten sollten Sie nicht zögern, persönlich mit mir Kontakt aufzunehmen.

 

Erwachsene:

Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an Rücken und Wirbelsäule, Armen, Beinen, Schultergelenk, Halswirbelsäule, Nacken, Hüftgelenk, Iliosacralgelenk, Ellenbogen, Knie und Sprunggelenk;

Chronische Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Ohrgeräusche (Tinnitus), chronischer Nackenschmerz, Gesichtsschmerzen, Kiefergelenksschmerzen, Kieferknacken;

Oberbauchschmerzen, Unterbauchschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Verdauungsbeschwerden, Reizdarm, Blähungen, Reizblase, Ischias-Schmerz, Beckenschmerz;

Einschlafen der Hände bzw. taube Finger, Tennisellenbogen, Golferellenbogen, nach Operationen, Narben, Muskelverspannungen, Muskelschmerzen, Sehnenentzündungen, Fersensporn

 

Babys/Säuglinge/Kinder/Schulkinder:

Nach schwieriger Geburt z.B. sehr kurze (unter 1 Std.) oder sehr lange Geburt (über 10 Std.), Saugglocke oder Zange, Kaiserschnitt wg . Geburtsstillstand, Schlüsselbeinbruch während der Geburt, Beckenendlage, einseitige Kopfhaltung des Säuglings, Abflachung des Kopfes, Überstrecken, Schiefhals, Trinkschwäche, starke Blähungen, starkes Aufstossen und Erbrechen, Unruhe, Schreikind, Schlafstörungen, KISS-Syndrom, Tonus-Asymmetrie-Syndrom, gestörter Tränenfluss;

Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Bettnässen, Gelenkschmerzen, Schielen, Konzentrationsschwierigkeiten, Lernschwierigkeiten, ADHS

 

Schwangere/Stillende:

Ischiasschmerzen, Nacken-und Kopfschmerzen, Beckenschmerzen;

Unterstützung der Rückbildung, Stillprobleme

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